Tattoo-Verordnung

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Nov 15, 2023

Tattoo-Verordnung

Der jüngste Plan der Regierung, Gwangju als einen Ort ohne Tätowierungsregulierung zu erklären

Der jüngste Plan der Regierung, Gwangju als Sonderzone ohne Tätowierungsregulierung auszuweisen, stößt bei der Korea Medical Association (KMA), einer Gruppe von etwa 130.000 Ärzten, auf heftigen Widerstand.

Die Korea Tattoo Federation (KTF) hat kürzlich ein offizielles Kooperationsschreiben des Ministeriums für Gesundheit und Soziales als führender Betreiber für die Ausweisung einer K-Tattoo-freien Sonderzone in Gwangju, Provinz Süd-Jeolla, erhalten.

Die KTF kündigte an, dass sie das Antrags- und Genehmigungsverfahren für regionale Sonderzonen über das Ministerium für KMU und Start-ups fortführen werde.

Allerdings kritisierte die medizinische Fachwelt den Plan und forderte die Regierung auf, den Plan zu beenden.

„Die Förderung der K-Tattoo-freien Sonderzonenausweisung soll es nichtmedizinischem Personal ermöglichen, unter bestimmten Bedingungen das Tätowieren auszuüben“, sagte die KMA in einer Pressemitteilung. „Es sollte niemals erlaubt sein, weil es das Recht der Menschen auf Gesundheit verletzt.“

Das örtliche Gesetz betrachtet das Tätowieren als eine medizinische Handlung. Das Betreiben eines Tattoo-Unternehmens ohne ärztliche Lizenz gilt als illegale medizinische Praxis und wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe von bis zu 20 Millionen Won (16.307 US-Dollar) bestraft.

Im April letzten Jahres entschied das Verfassungsgericht Koreas, dass die Bestimmung des Medizingesetzes, die vorsah, dass nur Ärzte Tätowierungen durchführen dürfen, verfassungsgemäß sei.

Damals wies das Verfassungsgericht Koreas mit fünf zu vier Stimmen eine Verfassungsbeschwerde ab, in der behauptet wurde, Artikel 27 Absatz 1 des Gesetzes über medizinische Versorgung verletze die Berufswahlfreiheit.

Artikel 27 Absatz 1 des Gesetzes über die medizinische Versorgung legt fest, dass keine andere Person als ein Arzt eine ärztliche Tätigkeit ausüben darf und dass ein Arzt keine andere ärztliche Tätigkeit ausüben darf als die, für die er zugelassen ist.

Das Verfassungsgericht betonte, dass die Regelung darauf abzielt, das Recht des Volkes auf Leben und Gesundheit, die wichtige verfassungsrechtliche Rechtsgüter sind, zu schützen und der Pflicht des Staates zum Schutz der Gesundheit des Volkes nachzukommen.

„Obwohl die Berufswahlfreiheit von Klägern, die nicht im medizinischen Bereich tätig sind, eingeschränkt ist, kann das Ausmaß des Verstoßes im Vergleich zum wichtigen öffentlichen Interesse nicht als schwerwiegend angesehen werden“, urteilte das Gericht.

Das Gericht betonte, dass beim Tätowieren mit einer Nadel Pigmente in die Haut injiziert werden, was Risiken wie Infektionen und Nebenwirkungen durch die Farbstoffinjektion birgt.

„Potenzielle Risiken dieses Verfahrens können sich auf den Empfänger und die öffentliche Gesundheit auswirken“, hieß es weiter.

Die KMA betonte, dass das Urteil bekräftige, dass das Tätowieren eine medizinische Praxis sei, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken könne und gegen das Medical Act verstoße, wenn es von einer nichtmedizinischen Person durchgeführt werde.

„Da die Regierungsbehörde, die die Meinungen des höchsten Verfassungsinterpretationsgremiums respektieren und die Gesundheit und das Leben der Menschen schützen sollte, illegale medizinische Praktiken direkt fördert, muss die Förderung des Sonderzonenprojekts für Tätowierungsgebiete sofort gestoppt werden“, sagte der KMA sagte. „Es ist absolut inakzeptabel, ein Thema im Zusammenhang mit der Gesundheit und dem Leben der Menschen in ein kommerzielles Mittel zu verwandeln, indem man es einer bestimmten Organisation zuordnet.“

Die Tattoo-Population nimmt zu

Laut den von The Standard, einem Hersteller von Tätowierfarben, veröffentlichten Daten aus dem Jahr 2018 haben sich schätzungsweise drei Millionen Menschen in Korea tätowieren lassen und 10 Millionen Menschen haben semipermanente Tätowierungen wie Augenbrauen und Lippen erlebt.

Die KTF schätzt außerdem, dass die Zahl der Menschen, die sich tätowieren lassen, jährlich um 1 Million steigt.

Obwohl es in Korea immer noch illegal ist, ohne ärztliche Lizenz zu tätowieren, zeigen solche Daten, dass jeder vierte Mensch Erfahrung mit Tätowierungen, einschließlich semipermanentem Make-up, hat.

Daten zeigten jedoch, dass nur wenige Menschen Krankenhäuser aufsuchen, um sich tätowieren zu lassen.

In einem Bericht des Gesundheitsministeriums aus dem Jahr 2019, in dem 171 Menschen mit Tätowierungen befragt wurden, gab nur eine Person (0,6 Prozent) an, dass sie sich in einer medizinischen Einrichtung tätowieren ließ.

Der Rest der Teilnehmer antwortete, dass sie sich in Tattoo-Shops (66,3 Prozent) und Schönheitssalons (24,3 Prozent) behandeln ließen, was nach geltendem Recht illegal sei.

Auch die öffentliche Meinung zu Tätowierungen wird immer positiver.

In einer vom Marktforschungsunternehmen Embrain Trend Monitor, einer Marktforschungsagentur, im Jahr 2018 unter 1.000 erwachsenen Männern und Frauen durchgeführten Umfrage zum Thema Tattoo-Bewusstsein antworteten 70,9 Prozent der Befragten, dass die Wahrnehmung von Tätowierungen nachsichtiger geworden sei als in der Vergangenheit. Außerdem gaben 52,9 Prozent der Befragten an, dass Tätowierungen eine Möglichkeit seien, sich auszudrücken.

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